Last Week in IoT [VII]
Last Week In IoT… ein kurzer Rückblick auf einige IoT-Meldungen der vergangenen Woche.
Energy IoT: GreenCom Networks integriert shine
GreenCom Networks, nach eigenen Angaben ein führendes Energy IoT Unternehmen aus München, erweitert sein Angebot um das Energiemanagement von Haushalten und integriert dazu shine, eine Gründung des innogy Innovation Hub. Dadurch wolle GreenCom die Endkundenbasis von shine und die Services auf GreenComs Energy IoT Plattform weiter integrieren und könne Dienstleistungen im Komplett-Paket auf Basis der eigenen Plattform anbieten, heißt es in einer Mitteilung von GreenCom. […]
Smart Home: Akzeptanz steigt – Kunden geben Daten weiter
Obwohl kürzlich Amazons mit „Alexa“ ausgestattete Smart Home Produkte in der Kritik standen, Kundengespräche abzuhören, steigt die generelle Bereitschaft von Privatkunden, Daten über ihre Angewohnheiten und Verbrauchswerte, zum beiderseitigen Nutzen von Anbieter und Abnehmer, zur entsprechenden Nutzung freizugeben. … Entgegen der Unkenrufe einiger Medien belegt eine kürzlich veröffentliche Studie der Unternehmensberatung mm1 hingegen, dass eine stetig steigende Anzahl an Nutzern/Kunden sehr wohl bereit ist, Nutzungsdaten aus dem Smart Home an beispielsweise Telekommunikationsanbieter bzw. Internet Service Provider weiterzugeben – wenn diese zur Verbesserung eines Produktes/einer Dienstleistung beitragen. […]
IoT: Aus Project Things wird Mozilla WebThings
Mozilla will mit WebThings ein sicheres Web of Things ermöglichen und bietet neben einem RasPi-Image auch diverse Komponenten zum Download an. Wie Entwickler Ben Francis in einem Blog-Beitrag auf Mozilla Hacks meldet, ist das Web-of-Things-Programm „Project Things“ dem experimentellen Stadium entwachsen und wird nun in Mozilla WebThings umbenannt. Dabei handelt es sich um eine offene Plattform, um Geräte über das Web zu steuern und zu überwachen. Erklärtes Ziel ist demnach, IoT-Standards für Sicherheit, Datenschutz und Interoperabilität voranzutreiben. […]
Smart Buildings: Mit IoT zu intelligenten, umweltfreundlichen Gebäuden
Längst ist der Mensch nicht mehr die dominante Spezies im Internet (der Dinge) – vernetzte Geräte und Maschinen nehmen mit über elf Milliarden Einheiten die Spitzenposition ein. Bis 2020 könnten es über 20 Milliarden sein – zwei Drittel davon werden dann in Privathaushalten betrieben. … Von der zunehmenden Aufrüstung von Immobilien und deren Energie- und Wärmeversorgung zu Smart Buildings profitieren – auch unter Berücksichtigung der zur Herstellung der eingesetzten Geräte aufgewendeten Energie und Ressourcen – alle beteiligten Parteien; Nutzer, Eigentümer/Betreiber – und die Umwelt. […]
Informatikern fehlt Ingenieur-Know-how
Die Industrie benötigt in Zeiten des Internets der Dinge mehr Informatiker, die auch die Produktionsabläufe verstehen. Allerdings: Wenn es um Zuverlässigkeit und Datensicherheit geht, braucht es die Topspezialisten. … Um neue, digitale Systeme abzuleiten, arbeiten bei Inductoheat interdisziplinäre Teams zusammen. Die Kollegen sitzen in den USA, Indien und China. Gemeinsam erörtern die Experten Lösungsansätze. Ziel ist eine flexible und systemoffene Plattform der Prozesskontrolle, die ein Daten- und Energiemanagement bietet und universell einsetzbar ist. „Wartungsmanagement und Energieoptimierung sind bereits digitalisiert“, erklärt der 43-Jährige. […]