AWS möchte, dass seine Kunden „grüner“ werden
Auf der diesjährigen re:invent kündigte AWS an, seinen Kunden in Kürze ihren individuellen CO2-Fußabdruck darzustellen, der bei der Nutzung von AWS-Diensten entsteht. Verbunden ist damit die Hoffnung, dass die Transparenz zur Erreichung der selbstgesteckten Klimaziele beitragen.
Rechenzentren verbrauchen eine Menge Energie. Mit der steigenden Nachfrage nach Rechenleistung wächst auch die Nachfrage nach Energie, was wiederum zu Treibhausemissionen führt. Amazon Web Services (AWS) hat sich verpflichtet, seinen CO2-Fußabdruck bis 2040 auf Null zu reduzieren, zehn Jahre vor dem Pariser Abkommen. Die Versorgung des Unternehmens mit 100% erneuerbarer Energie ist ein wichtiger Schlüssel zu dieser Verpflichtung. Jetzt möchte das Unternehmen, dass seine Kunden dazu beitragen, dieses Ziel zu erreichen.
In seiner jüngsten Ankündigung zur re:invent verpflichtete sich AWS außerdem, Prognosen zu erstellen, die zeigen sollen, wie die Investitionen in die Nachhaltigkeit des Unternehmens die Treibhausemissionen seiner Kunden auf AWS-Diensten senken.
Die Muttergesellschaft Amazon, ist der weltweit größte gewerbliche Einkäufer von erneuerbaren Energien und ist an mehr als 127 Solar- und Windkraftprojekten weltweit beteiligt, darunter 59 Wind- und Solarenergieprojekte im Maßstab eines Energieversorgers und 68 Solardächer auf Logistik- und Sortierzentren rund um den Globus.
Das neue AWS Customer Carbon Footprint Tool soll nach Angaben von AWS Anfang 2022 verfügbar sein.