Smart Vending Machine: Snack via IoT

Mit der Smart Vending Machine bietet die Paderborner Janz Tec AG eine neue IoT Lösung zur Vernetzung von Verkaufsautomaten an.
Mit der Integration der Verkaufsautomaten in das Internet der Dinge möchte Janz Tec die Optimierung von Wartung und Service der Smart Vending Machine s optimieren. Die Nutzung der Geräte soll sich überwachen lassen, Einstellungen an den Geräten sollen geändert – und Wartungsarbeiten effizient geplant werden können.
Die Gateway-Lösungen, die dabei in die Verkaufsautomaten integriert werden, sollen diverse Datensätze erfassen, verarbeiten und weiterleiten können. Darunter Nutzungsdaten wie etwa die Betriebsstunden der Geräte, aktuelle Verbrauchsmengen, die Anzahl an ausgegebenen Waren-Einheiten und auch den aktuellen Geldbestand. Diese so erfassten Datensätze können sowohl direkt an Rechenzentren der Betreiber, als auch in die Cloud übertragen werden.
Mit den so zu Smart Vending Machines aufgerüsteten Geräten soll u.a. die Kundenzufriedenheit gesteigert werden; denn ergibt die Auswertung der Datensätze eine hohe Nutzung bestimmter Geräte, lässt sich zeitnah der Bedarf für den Austausch auf leistungsfähigere Automaten ermitteln – gleichwohl lassen sich wenig genutzte Geräte so ebenfalls am Bedarf orientiert anpassen.
Auch Service- und Wartungsarbeiten lassen sich durch die erfassten Daten optimieren. Überflüssige Anfahrten, um beispielsweise ein Gerät mit neuer Ware zu bestücken, entfallen; Wartungen können während der Niedrignutzungszeiten der Automaten durchgeführt werden.
Vorstellbar sind bei solchen Nachrüstungen auch Anpassungen aktueller Geschäftsmodelle – Pay-per-use wäre ein solches Modell. Registrierte Kunden erwerben und bezahlen Ware nur nach tatsächlicher Nutzung und Menge.
IoT-Nachrüstungen auch in anderen Branchen auf dem Vormarsch
Die Idee und das Konzept hinter den Nachrüstungen von Verkaufsautomaten zu Smart Vending Machines kommen auch in anderen Bereichen und Branchen bereits zum Einsatz. Beispielsweise für die Immobilienwirtschaft bieten die Düsseldorfer IoT-Spezialisten von Lemonbeat kosteneffiziente Nachrüstungen zur Erfassung von Verbrauchsdaten von Roh- und Verbrauchsstoffen wie Gas, Wärme und Strom an.
Smarte Heizungskeller können der Wohnungswirtschaft jederzeit einen Überblick ermöglichen und eine wichtige Datengrundlage für weitere Maßnahmen liefern. Mittels detailliert erfasster Echtzeit-Daten können nicht nur überhöhte Energieverbräuche aufgedeckt werden; auch die Planung von Investitionsentscheidungen im Falle von Modernisierungen wird erleichtert.
Gleichwohl lassen sich Störungen und Fehlfunktionen an Heizanlagen, Leitungen und Pumpen auf diesem Weg ebenfalls frühzeitig erkennen und beheben. Fehlerkorrekturen und Optimierungen sind aus der Ferne möglich; sparen Kosten und erhöhen neben der Wohnqualität auch die Attraktivität einer Immobilie.
Weiterführende Informationen finden Sie bei Interesse unter den nachfolgenden Links: